Kanban – Intensivschulung

Tagesgeschäft und Projekte besser managen
 

In der Industrie ist Kanban seit den frühen 70ern ein omnipräsentes Thema, da über ein einfaches Pull-Prinzip ein schlanker Produktionsprozess möglich wird. Er kann selbst über Unternehmensgrenzen hinweg für die komplette Supply Chain angewendet werden. Das Konzept wurde 2007 von David Anderson in die IT bzw. Wissensarbeit überführt und darauf adaptiert. Zu dem eigentlichen Pull-Prinzip ergänzte er Elemente aus der Engpasstheorie und dem Lean Management (u. a. Kaizen, KVP, etc.), um daraus eine sehr einfache aber auch sehr effiziente Methode zu schaffen. Sie wird heute von vielen Software-Lösungen in Form von Kanban-Boards unterstützt. Kanban schafft in erster Linie Transparenz über die Aufgaben, die das Team aktuell bearbeitet und zeigt, in welchem Status diese sind. Gleichzeitig findet durch identifizierten Slack eine teamgetriebene Optimierung der eigenen Arbeitsprozesse, Standards und Workflows statt. Kapazitätsengpässe werden genauso transparent aufgezeigt wie auch freie Kapazitäten. Zudem legt Kanban erbarmungslos dar, an welchen Themen das Team wirklich arbeitet und beschleunigt die Fertigstellung von Aufgaben durch die Limitierung der Work in Progress.
 

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Das Training

  • Kursdauer: 2 Tage
  • Das Training besteht aus 40% Theorie und 60% Übungen/Teamarbeit. Dementsprechend steht das eigentliche Anwenden und Vertiefen der Methode im Fokus.
  • Es richtet sich sowohl an Team(mitglieder), Führungskräfte, als auch an Personen, die in agilen Teams in den Rollen des Scrum Masters oder Entwicklers unterwegs sind.

 

Inhalte

  • Historie und Einstieg
    • Ursprünge aus der Automobilindustrie
    • Vor- und Nachteile von Fließfertigung und Arbeitsteilung
    • Heute sind die Bedürfnisse anders: Produktdiversifikation und Individualismus
    • Entstehung von Kanban
       
  • Kanban für die Wissenschaft
    • Agil vs. traditionell
    • Was ist Wissensarbeit?
    • Engpasstheorie: Slack als freie Kapazität für Optimierung nutzen
    • WIP: Work in Progress als selbstdefinierter Engpass
    • Boards (Aufbau, Logik, Struktur, verschiedene Komplexitäts- und Ausbaustufen)
    • Rollen und Artefakte
    • Events (Replenishment, Retro, Stand-up)
    • Performance sichtbar machen
    • Unterschiede Scrum vs. Kanban
       
  • Kanban in der Praxis
    • Kanban-Boards selbst erstellen und optimieren
    • Warum es nicht sinnvoll ist, wenn alle im Team arbeiten
    • WIP-Limits definieren
    • Durchlaufzeiten ermitteln
    • Ressourcenplanung und Kapazitätsmanagement
    • Priorisierungshilfen für Kanban (Fastlane)
       
  • Hilfsmittel und Best Practices
    • Zahlreiche Beispiele für verschiedene Kanban-Boards
    • AQRO – eine alternative/ergänzende Kapazitätsplanungsmethode
    • Toolübersicht, inkl. konkrete Best Practices anhand Jira und Trello
       

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